Category Archives: Graz – Stadtpark – Montclair-Allee

Ursula Wüst, Fotografin, #Stadtpark #Graz, Weg von der Friedrich-von-Gagern-Allee zum #Musikpavillon von 1877, in den 1980ern

#UrsulaWüst, Ursula Wüst, Ursula Wüst (*1948 Graz - ) - österreichische Fotografin von etwa 1975 bis 1995, Ursula Wüst - Schülerin an der Werkstatt für Photographie (1976-86 Berlin) von 1976-80, Ursula Wüst - Schülerin von Michael Schmidt (1945-2014 Berlin), Graz – Stadtpark – Musikpavillon (1877 bis heute), Graz – Stadtpark – 1877 “Musik-Pavillon” – Gusseisen - Entwurf Emanuel Früchtl - Ausführung Carl Ohmeyer, Graz – Stadtpark – Friedrich-von-Gagern-Allee (1977 bis heute) = Dammallee, Friedrich Freiherr von Gagern (1882 Mokritz Krain Slowenien – 1947 Geigenberg bei St. Leonhard bei Forst in NÖ) – österreichischer Schriftsteller, Friedrich Freiherr von Gagern (1882 – 1947) – österreichischer Schriftsteller – begraben am St. Leonhard Friedhof in Graz, Graz – Stadtpark – 1878 „Wetterhäuschen“  - Gußeisen - Entwurf Architekt Conrad Lueff - Ausführung C. J. Bergmann & Comp. - 1944 Bombenschaden - 1947 abgetragen, Graz – Stadtpark – Wetterhäuschen (1878 bis 1944), Graz – Stadtpark – Wetterstation (1955 bis heute), Graz – Stadtpark – Jerusalemplatz, Graz – Stadtpark – Jerusalemplatz – Topologie zwischen Glacisstrasse und Wilhelm-Fischer-Allee sowie Erzherzog-Johann-Allee, Robert Stolz (1880 Graz – 1975 Berlin) – österreichischer Komponist und Dirirgent, Graz – Stadtpark – Robert-Stolz-Promenade, Graz – Stadtpark – Robert-Stolz-Promenade – Topologie parallel zur Glacisstrasse auf der Höhe von Zinzensdorfgasse Rittergasse Harrachgasse, Graz – Stadtpark – Moritz von Franck-Denkmal (1899 bis heute), Moritz Ritter von Franck (1814 Wien – 1895 Graz) – österreichischer Politiker und Bürgermeister von Graz (1861-64 und 1867-70), Edmund Hellmer (1850 Wien – 1935 Wien) – österreichischer Bildhauer und Schöpfer des Moritz-von-Franck-Denkmals (1899), Graz – I. Innere Stadt - Stadtpark (1868-1872 bis heute), Graz – Stadtpark – Baden-Powell-Allee – AUSTRIA & STYRIA, Graz – Stadtpark – Baden-Powell-Allee – Topologie zwischen Glacisstrasse und Stadtparkbrunnen, Hans Brandstetter (1854 Michlbach Hitzendorf Steiermark – 1925 Graz) – österreichischer Bildhauer und Holzschnitzer, Hans Brandstetter - Allegorie AUSTRIA (1891 auf Grazer Hauptbrücke - seit 1964 im Grazer Stadtpark), Hans Brandstetter - Allegorie STYRIA (1891 auf Grazer Hauptbrücke - seit 1964 im Grazer Stadtpark), Grazer Burggarten, Grazer Burgschanze, Grazer Schanzgraben, Grazer Stadtmauer, Grazer Burgbastei, Stadtpark Graz - Speaking Landscapes, Graz – Stadtpark (1868-1872 bis heute), Grazer Stadtpark – Topologie auf dem ehemaligen Glacis östlich der Stadtmauer, #IngridMoschik, Ingrid Moschik, Mag. Ingrid Moschik, #MagIngridMoschik, Mag. Ingrid Moschik - österreichische Konzeptkünstlerin seit 1980, Mag. Ingrid Moschik (1955 Villach - ) - österreichische Staatsmündelkünstlerin
Ursula Wüst (1948 Graz – ): Speaking Landscapes – Stadtpark Graz in the 1980s
comartgraz.wordpress.com / Mag. Ingrid Moschik / 2016

Weitere Beispiele von
“Ursula Wüst – österreichische Fotografin”
auf comartgraz:

Ursula Wüst, Fotografin, #Graz, #Stadtpark, #Schanzgraben, Blick von der Verkehrserziehungsschule zum Freiheitsdenkmal, in den 1980ern https://comartgraz.wordpress.com/2016/04/10/ursula-wust-fotografin-graz-stadtpark-schanzgraben-blick-von-der-verkehrserziehungsschule-zum-freiheitsdenkmal-in-den-1980ern/

Ursula Wüst, Fotografin, #Graz, #Stadtpark, #Stadtmauer, Blick von der Verkehrserziehungsschule zur Burgschanze, in den 1980ern https://comartgraz.wordpress.com/2016/04/11/ursula-wust-fotografin-graz-stadtpark-stadtmauer-blick-von-der-verkehrserziehungsschule-zur-burgschanze-in-den-1980ern/

Ursula Wüst, Fotografin, #Stadtpark #Graz, Baden-Powell-Allee, Hans Brandstetters #AUSTRIA & #STYRIA von 1891, in den 1980ern https://comartgraz.wordpress.com/2016/04/12/ursula-wust-fotografin-stadtpark-graz-baden-powell-allee-hans-brandstetters-austria-styria-von-1891-in-den-1980ern/

Ursula Wüst, Fotografin, #Stadtpark #Graz, Edmund Bellmers Moritz-von-Franck-Denkmal von 1899, winterverhüllt, in den 1980ern https://comartgraz.wordpress.com/2016/04/13/ursula-wust-fotografin-stadtpark-graz-edmund-bellmers-moritz-von-franck-denkmal-von-1899-winterverhullt-in-den-1980ern/

Ursula Wüst, Fotografin, #Stadtpark #Graz, Kegelthujen, Robert-Stolz-Promenade, Blick Richtung #Harrachgasse, in den 1980ern https://comartgraz.wordpress.com/2016/04/14/ursula-wust-fotografin-stadtpark-graz-kegelthujen-robert-stolz-promenade-blick-richtung-harrachgasse-in-den-1980ern/

Ursula Wüst, Fotografin, #Stadtpark #Graz, Morgendämmer am #Jerusalemplatz, in den 1980ern https://comartgraz.wordpress.com/2016/04/16/ursula-wust-fotografin-stadtpark-graz-morgendammer-am-jerusalemplatz-in-den-1980ern/

Ursula Wüst, Fotografin, #Stadtpark #Graz, in den 1980ern, Weg von der #Rechbauerstrasse zum #Wetterhäuschen, Version von 1955 https://comartgraz.wordpress.com/2016/04/18/ursula-wust-fotografin-stadtpark-graz-in-den-1980ern-weg-von-der-rechbauerstrasse-zum-wetterhauschen-version-von-1955/

https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_von_Gagern_%28Autor%29

Friedrich Freiherr von Gagern

(* 26. Juni 1882 in Mokritz (Krain in Slowenien); † 15. November 1947 in Geigenberg bei St. Leonhard am Forst)

war ein deutschsprachiger Autor von historischen Abenteuerromanen, Tier- und Jagdgeschichte

Leben

Der auf Schloss Mokritz (Mokrice) als Sohn von Heinrich Freiherr von Gagern geborene Reise- und Jagdschriftsteller Friedrich von Gagern war ein Großneffe von Anastasius Grün, ein Enkel von Max Ludwig Freiherr von Gagern und ein Jugendfreund von Anton Wildgans. Zu seinen weiteren Vorfahren zählen auch Heinrich von Gagern, Präsident der Nationalversammlung von 1848 in der Paulskirche; dessen Bruder Maximilian war dort Abgeordneter. Mütterlicherseits entstammte er der krainischen Adelsfamilie von Auersperk.

Von Gagern studierte Philosophie, Geschichte und Literaturgeschichte in Wien, lebte und arbeitete dann als Redakteur der Hugoschen Jagdzeitung (1906 bis 1914) und ab 1914 als freier Schriftsteller. Er bereiste Amerika und Afrika und verarbeitete diese Erlebnisse in seinen Werken.

Im Januar 1897 schrieb er an Karl May und stellte einige Leserfragen.[1]
In seinen Romanen und Erzählungen brachte er sein starkes Naturempfinden zum Ausdruck, wobei er besonders den Typus der Jagderzählung prägte. Er gilt als der Jägerdichter des 20. Jahrhunderts, der die Stimmungen der Jagd präzise festhalten konnte. Er war Autor spätexpressionistischer, seinerzeit sehr populärer Romane. Er schrieb exotische Abenteuererzählungen in Lederstrumpfmanier, in denen männliches Einzelgängertum und die Ursprünglichkeiten fremder Völker idealisiert werden, Heimatromane und Gesellschaftschroniken einer aristokratischen vergangenen Welt. Die meisten seiner Bücher erschienen zwischen den Weltkriegen und hatten hohe Auflagen. Zwischen 1919 und 1929 schrieb von Gagern aus dem Stoff für den ursprünglich geplanten Roman Die Prärie die drei Amerikabücher Der Marterpfahl, Der tote Mann und Das Grenzerbuch. Sie erzählen von der Okkupation Amerikas durch weiße Siedler und waren auch nach dem Zweiten Weltkrieg gefragte Jugendbücher.

1927 wählte Gagern das südlich von Melk gelegene „Haus Geigenberg“ zum Wohnsitz, eine Villa in der Gemeinde St. Leonhard am Forst. Begraben wurde er am Ortsfriedhof St. Leonhard. Ihm zu Ehren wurde auch ein Jagdzimmer im Gemeindeschloss eingerichtet, in dem sein Leben und Wirken dokumentiert wird.

Das Schloss Mokrice – im heutigen Slowenien in unmittelbarer Nähe zur kroatischen Hauptstadt Zagreb – beherbergt heute ein Hotel, der Park eine Golfanlage.

Im Jahr 1973 wurde in Wien Donaustadt (22. Bezirk) die Gagerngasse nach ihm benannt.

http://at.geoview.info/friedrichvongagernallee,4484636w

Friedrich-von-Gagern-Allee

is next to Graz and is located in Graz Stadt, Styria, Austria. Friedrich-von-Gagern-Allee has a length of 0.18 kilometres. But it is splittet in seperate ways

Click to access Der%20Grazer%20Stadtpark_Historie_pdf2.pdf

Der Grazer Stadtpark – von seiner Entstehung bis heute

Der Stadtpark, wohl jeder Grazerin und jedem Grazer als „Grünes Herz“ im Zentrum der Stadt ein Begriff, ist auch ein Beispiel des Engagements von BürgerInnen zur Sicherung und Erhaltung von Grün- und Freiraum in der Stadt.

Schon 1868 begannen sich engagierte Herren der Grazer Gesellschaft und der damalige Bürgermeister Moritz Ritter von Franck für die Idee eines Stadtparks auf den für die Verteidigung nicht mehr benötigten Grünflächen (Glacis) vor der Stadtmauer einzusetzen. Ein dementsprechender Antrag wurde vom Bürgermeister am 8. Mai 1868 im Gemeinderat eingebracht und sofort angenommen.

Im selben Jahr wurde auch der Stadtverschönerungsverein gegründet. Der Verein mit 42 Bürgern unter Moritz Ritter von Franck als Obmann setzte sich zum Ziel, Grünanlagen und Stadtmöblierungen für die Bevölkerung zu fördern und private Finanzmittel für derartige Maßnahmen aufzubringen. Ursprünglich wurde das Areal des Stadtparks im Zusammenhang mit den frühneuzeitlichen städtischen Verteidigungsanlagen (Festungsmauer, Stadtgraben, Festungswälle und Glacis) von jeglicher Bebauung und Bepflanzung freigehalten, um im Angriffsfalle ein freies Verteidigungsfeld zur Verfügung zu haben.

Als die Verteidigungsanlagen der Stadt Graz aufgrund geänderter Kriegsformen obsolet geworden waren, wurden die Befestigungsbauwerke großteils abgerissen und die Stadtbevölkerung nutzte die Flächen in vielfacher Weise. Johann Heinrich von Formentini, seines Zeichens landschaftlicher Bauinspektor von Graz, verpachtete die „Stadtgrabengründe“ als Weideland und legte, weit vor der Idee eines Stadtparks, bereits 1787-1790 mit den Pachteinnahmen die Rosskastanien-Allee auf dem ehemaligen Festungswall an. Heute ist diese Allee unter der Bezeichnung „Dammallee“ oder „Formentini-Allee“ bekannt.

Die freigewordenen Grünflächen des Glacis wurden vom Militär als Exerzierplatz, für Paraden, Feldmessen usw. genutzt. Später dienten sie den StadtbewohnerInnen als Erholungsareal zum Promenieren, als Versammlungsplatz, für diverse Feierlichkeiten, für Viehmärkte sowie als Zirkus- und Rummelplatz. Trotz der intensiven Nutzung wurden die Grünflächen von niemandem ausreichend gepflegt und machten bald einen verwahrlosten Eindruck. In den 60-er Jahren des 19. Jahrhunderts kursierten zusätzlich, aufgrund des Platzmangels innerhalb der früheren Befestigungsmauern, Gerüchte über eine Parzellierung und Verbauung.

Diese Umstände waren der Anlass für die Initiative, auf den Grünflächen des Glacis einen Stadtpark für Graz zu errichten. Der eingangs erwähnte Stadtverschönerungsverein zeichnete auch für die Ausschreibung eines Wettbewerbs zur Planung dieses Parks verantwortlich. Ende 1872 war die erste Gestaltung des Stadtparks hauptsächlich nach den Plänen des Malers Ernst Matthey-Guenet fertig gestellt. Die Originalpläne sind nicht mehr vorhanden. Wenn auch für Detailfragen nicht geeignet, kann jedoch der Situationsplan des Gärtners vom Metahofschloss Franz Marauschek, der sog. „Marauschekplan“, aus dem Jahr 1878 zur Orientierung über die planerische Intention herangezogen werden. Der Stadtpark greift in seiner Gestaltung Ideen des Englischen Landschaftsgartens auf, enthält jedoch keine typischen romantischen Elemente dieser Gartenform, wie beispielsweise künstliche Ruinen, und war von jeher für die breite Bevölkerung gedacht. Die gärtnerische Gestaltung hat die bereits bestehenden, unter Formentini angelegten Alleen integriert und war gekennzeichnet von großen zusammenhängenden Wiesenflächen mit Baum- undStrauchgruppen als Kulisse. Auch hatten die an den Gassenausmündungen ausgerichteten, fußläufigen Wegeverbindungen in die Vorstadt besondere Bedeutung.

Schon seit damals sind unterschiedliche Nutzungen aufgrund der Ausstattung des Stadtparks belegt. Mit dem „Stadtparkcafé“, heute Forum Stadtpark, gab es einen Gastronomiebetrieb mitten im Park, in dem bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts auch Tanzveranstaltungen stattfanden. Im Bereich Jahngasse- Parkstraße/Maria-Theresia-Allee befand sich ein Kinderspielpavillon. Zudem wurde auf markanten Kreuzungspunkten und platzartigen Erweiterungen des Wegesystems nach und nach der Bestand an Denkmälern und Brunnenanlagen bis zum heutigen Umfang errichtet.

Der Grazer Stadtpark ist eine der bedeutendsten und auch flächenmäßig größten Stadtparkanlagen Österreichs (22ha) und steht sowohl unter Naturschutz (1987) als auch unter Denkmalschutz (2002). Dies unterstreicht seinen Wert als Naturraum und dessen ökologische Funktionen sowie seine Bedeutung als kulturdenkmalwürdige Gartenanlage zur Nutzung für die Grazer Bevölkerung.

Wie die Historie des Grazer Stadtparks zeigt, ist die Parkanlage seit jeher im Bewusstsein der GrazerInnen fest verankert und auch heute im Alltagsleben vieler Menschen als zentraler Naher- holungsraum bedeutsam. In den letzten 15-20 Jahren haben sich sowohl die Nutzungen im Stadtpark als auch die Ansprüche an den Freiraum gravierend verändert. So wurde der Park früher zum Spazierengehen oder für den Besuch von Veranstaltungen aufgesucht, wobei die Wiese zu betreten schlicht verboten war. Heute wird der Park für unterschiedlichste Erholungs- und Freizeitaktivitäten vor allem von BewohnerInnen der angrenzenden innerstädtischen Bezirke genutzt. Angesichts des Wachstums der Stadt und des damit einhergehenden Rückgangs von Grün- und Freiräumen gewinnt der Stadtpark zunehmend an Bedeutung als multifunktionaler Naherholungsraum und innerstädtischer Lebensraum für Tiere und Pflanzen.

Neue zeitgenössische Bedürfnisse wie auch gesellschaftspolitische Trends und Moden stellen den Stadtpark daher heute mehr denn je auf den „Prüfstand“ seiner Alltagstauglichkeit.

http://www.gsund.net/cms/beitrag/10015918/846273/

Architektur der Kommunikation: Grazer Pavillons

Luftige, Schatten spendende Pavillons

Text und Fotos: Reinhard Sudy

Click to access 1_PPW%20Stadtpark%20Graz%20Teil%20A_Grundlagen.pdf

Wissenswertes zum Grazer Stadtpark und seinem Musikpavillon

Mag. Ingrid Moschik,
Österreichische Konzeptkünstlerin